Ich behandle Ängste mit Hypnosetherapie.
Sie will uns vor Gefahr warnen. Angst ist somit ein zutiefst sinnvolles Gefühl.
Gar nicht so selten entsteht Angst leider ohne echten Anlass. Wovor wir Angst entwickeln, also was das "Thema" der Angst wird, ist dabei eher nachrangig. Wichtiger ist der Grund - und dieser ist selten in einem bewusst zu definierenden Ereignis zu finden. In Hypnose findet das Unterbewusstsein ein Bild zum Ursprung der Angst. Wird dieses gelöst, sinkt das Angstpotential spürbar.
Der individuelle Stresspegel verstärkt das Erleben der Angst oft. Die Angst kann etwa mit dem entweichenden Dampf aus einem Überdruckventil verglichen werden. Auch am Stresspegel setzt moderne Heilhypnose an. Angst ist eine der häufigsten seelischen Störungen. Sie fühlt sich scheußlich an und quält die Betroffenen oft jahrelang. Dabei ist sie hervorragend, mit Hypnose als Kurzzeittherapie schnell und erfolgreich behandelbar!
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Was ist Angst?
Bei etwa 11% der Menschen entwickelt sich irgendwann im Leben eine unangemessene Angst. Fühlt ein Mensch sich von seiner Angst getrieben und beherrscht, sollte man genauer hinsehen. An eine Angststörung sollte man denken, wenn
- Angst der Situation erkennbar nicht angemessen ist
- Die Angstreaktionen deutlich länger anhalten, als nötig wäre
- Betroffene die Angst weder erklären noch bewältigen können
- Das Leben der Betroffenen deutlich beeinträchtigt ist
- Kontakt zu fremden Menschen durch die Angst eingeschränkt möglich ist
Welche Arten von Angststörungen gibt es?
- Spezifische Ängste: Vor Gegenständen, Tieren, Orten oder Situationen
- Soziale Phobien: bestimmte Situationen mit Menschen oder Menschengruppen
- Panikstörungen: gekennzeichnet von Panikattacken
- Generalisierte Angststörung: Die Angst der Betroffenen erstreckt sich über viele Bereiche
Woher kommt die Angst?
Es gibt familiäre Häufungen für Angsterkrankungen. Bei manchen Menschen ist Ängstlichkeit ein durchgängiger Charakterzug.
Die Angst kann aber auch ohne Ursache „einfach so“ auftreten. Und: Angst und Depression kommen bisweilen gemeinsam vor.
Abgrenzung: Auch bei auftretenden Ängsten sollte man an eventuelle körperliche Ursachen denken und diese abklären lassen (z.B. Herzerkrankung mit auftretendem Engegefühl)
Allgemeine Behandlung von Ängsten:
Je nach Art und Ausprägung der Angst kann psychotherapeutisch und/oder medikamentös behandelt werden. Gute Erfolge gibt es bei verhaltenstherapeutischen Ansätzen, auch kombiniert mit Hypnosetherapie. Generelle Erleichterung bringen Entspannungstechniken und moderater Sport.